KunstRaum Goethestrasse xtd ist ein Angebot von pro mente OÖ
Das Besondere am KunstRaum Goethestrasse xtd ist es, für ein erweitertes Kunstverständnis zu arbeiten und der Kunst eine Brückenbauaufgabe zwischen unterschiedlichsten Menschen und zwischen Kunst – Sozialem zukommen zu lassen.
KunstRaum Goethestrasse xtd ist ein Ort zeitgenössischer Kunstproduktion, Raum für Experiment und für künstlerische Prozesse und Präsentationen, wie Raum für Workshops, gemeinsames Arbeiten und Ausstellungen in Linz/OÖ.
2018
KOOPERATION IST EIN LANGER WEG. WIR KÖNNEN DA WAS MACHEN!?
“You have to go a long way to create a structure able to support a collective process which isn´t normative and which doesn´t average out different contributions but synthesises them by finding new forms, new forms of organisation and space for disorder.” (Katherine Clark_muf)
Der KunstRaum Goethestrasse xtd arbeitet seit 10 Jahren an der Schnittstelle von Kunst und Sozialem. Die kontinuierliche Auseinandersetzung mitkünstlerischer Praxis auch an Orten außerhalb der dafür vorgesehenen Räume sowie mit Themen, die sich durch die Wahrnehmung einer Gesellschaft und der Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Systemen finden und an der Veränderung von Methoden, Formaten oder Zugängen im Spannungsfeld unterschiedlicher „Auftraggeber_innen“ ist der Kern unserer Arbeit. Es geht uns darum zeitgenössisches Kunstschaffen, die Auseinandersetzung darüber und Kunstproduktion stetig weiterzuentwickeln.
“Kooperation ist ein langer Weg. Wir können da was machen!?“ lautet das Thema der Jahrestätigkeit 2018. Zu diesem Thema werden eine Reihe an Ausstellungen, internationalen Zusammenarbeiten, künstlerischen Gestaltungen, Workshops und Vermittlungsangeboten mit Künstler_innen und den verschiedenen KunstRaum communities künstlerische Arbeiten produziert und präsentiert, in denen alte wie neue Kooperationen eingegangen und nachhaltiges Zusammenarbeiten angestrebt wird.
„Wir können da was machen!?“ unterstreicht die Erfahrungen des KunstRaum Goethestrasse xtd, über zeitgenössische Kunstproduktion und Vermittlung das Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Dieses Statement über die eigene Arbeit beinhaltet die Herangehensweisen an das Tun, die Zusammenarbeit, den Ort, die Methoden und Ergebnisse, die in Projekten des KunstRaums sichtbar werden und die 2018 verstärkt nach Außen gebracht werden.
„Projekte des KunstRaum Goethestrasse xtd sind meist keine abgeschlossenen Einheiten, sondern leben von Entwicklung, Rezeption, Nachbereitung, Neuschöpfung und Wiederaufnahmen, die über die Zusammenarbeit mit „Neuem“ und dem Ermöglichen von „Unerwartetem“ entsteht.“ (Claudia Schnugg)
2017
ÜBER DIE KRAFT DER UNTERSCHIEDE. Manchmal sind Turbulenzen so heftig, das Dinge durch die Luft fliegen. lautet das Jahresthema des KunstRaum Goethestrasse xtd 2017.
Unser Jahresthema 2017 zielt darauf ab das Zusammenspiel von unterschiedlich wirkenden alltäglichen und gesellschaftlichen Kräften aufzugreifen und über künstlerische Herangehensweisen und Verdichtungen vielfältigste Formen zu entwickeln, sichtbar und erlebbar zu machen und dem Leben in einer inklusiven, offenen Gesellschaft zuzuarbeiten.
Dazu entwickelt und realisiert das Team des KunstRaum Goethestrasse xtd gemeinsam mit Künstlern und Künstlerinnen, Stadtbewohnern und Stadtbewohnerinnen, Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf, Interessierten und KooperationspartnerInnen eine Fülle an Projekten, Ausstellungen, künstlerischen Gestaltungen, Workshops,… im eigenen Ausstellungsraum als auch im öffentlichen Raum.
Die Arbeiten der letzten Jahre sind nachzulesen Im Archiv
‚City of Respect’ ist eine Initiative für einen respektvollen Umgang miteinander und steht für Wertschätzung und Sichtbarmachung der Vielfalt, als positives Merkmal einer Stadt, der Stadt Linz, die im KunstRaum Goethestrasse xtd, pro mente OÖ, 2008 gestartet wurde.
AKTUELLE PROJEKTE zu city of respect 2016
2016 – 2017 City of Respect – hosted by Linz AG LINIEN und Friedensstadt Linz.
Mit City of Respect wurde beginnend mit Juni 2016 in Kooperation mit LINZ AG LINIEN und der Friedensstadt Linz eine gemeinsame Kampagne gestart. City of Respect – diese Stadt spürt Zusammenhalt stellt die Fragen an Stadtbewohner*innen nach „Was ist Respekt für dich? „, bringt Antworten „Respekt ist für mich…“ über Plakate/Infoscreens und Kommunikationsmittel zurück in die Stadt und lädt zum aktiven Gestalten an einer Stadt des Respekts über Aktionen, Workshops und social media ein.
Um möglichst viele unterschiedliche Stadtbewohnerinnen dafür zu erreichen und aktiv einzubinden, sind es Unternehmen und öffentlichen Betriebe der Stadt Linz aus dem Bereich Verkehr, Wohnen, Arbeit, Kunst&Kultur und Gesundheit…. die mit ihrer Kooperation, mit ihren Mitteln eine city of respect unterstützen können. .
Als erster Baustein dafür ist es city of respect – hosted by Linz AG LINIE und Friedensstadt Linz.
Für ein Jahr, startend mit Juli 2016, ist das gemeinsame Ziel mit Kommunikations und Kunstprojekte das spezifische Thema Mobilität – die physische Mobiltät aber auch der Perspektivenwechsel (eines der Wirkungen von Kunst) – als Thema von city of respect sichtbar zu machen und Angebote an Stadtbewohner /bewohnerinnen für einen respektvollen Umgang zu stellen.
Wir suchen die Unterstützung und freuen uns, dass zahlreiche Testimonails aus Wirtschaft, Sozialem, Stadt und Kultur zu city of respect beitragen. Die Statemants von mehr als 30 Testimonalias finden Sie auf dieser Website.
Wir suchen die Beteiligung und Auseinandersetzung möglichst vieler unterschiedlicher StadtnutzerInnen und beginnen in dieser Kampagne die Frage – wie auch auf dem cityrunner – Was ist Repekt für dich?
Mit der Frage laden wir ein, sich über email, facebook, direkte Kontakte, und sich bei Projekten, Workshops, Ausstellungen,… zu beteiligen.
Antworten zu Respekt ist für mich … finden sich auf Plakaten und werden zweimonatlich mit neuen Aussagen verändert .
Die Grafiken wurden von der Wiener Agentur bruketa & zinic, als pro bono Projekt entwickelt und zeichnen sich durch Farbenpracht, Verspieltheit und der Bezugnahme auf Landmarks, charakteristischen Bauten und öffentlichen Verkehrsmittel aus Linz mit wechselnden Botschaften aus.
Zu den Werbemitteln sind des Ausstellungen und Workshops die KunstRaum Goethestrasse xtd und der Friedensstadt Linz, die zum Themenbereich Respekt und Stadt/öffentlicher Raum veranstaltet werden.
FLAGSHIPSTORE KUNSTRAUM GOETHESTRASSE XTD
Der KunstRaum ist selber in seinen Schaufenstern nun sichtbare Anlaufstelle für Anfragen und Anmerkungen zu city of respect für die Vorbeikommenden, indem Produkte/Give Away und Informationen an Interessierte weitergeben werden.
2008 – 2015 CIty of Respekt
KunstRaum Goethestrasse xtd realisierte zahlreiche Projekte / Interventionen / Plakataktionen im öffentlichen Raum / partizipative Projekte / Kooperationen:
• Tattoo yourself – freundinnen der kunst, 2008
• Sag mal spinnst du oder immer im Zimmer – Thomas Pohl
• Plakataktion in den city lights: Respektiere mich – gemeinsam mit Die Fabrikanten
• Wir stehen für Alle! – eine Inszenierung anlässlich 50 Jahre pro mente OÖ
• Bevor wir scheitern arbeiten wir doch zusammen! – Das Statement „Bevor wir scheitern arbeiten wir doch zusammen“ wurde gemeinsam mit Jugendlichen im öffentlichen Raum inszeniert
• Kleine Tools für eine große Bewegung – Motivationspickerl, die in Workshops mit SchülerInnen entstanden sind
ALLE BEITRÄGE zum Projekt CITY OF RESPECT
CITY OF RESPECT hosted by LINZ AG LINIEN und Friedensstadt Linz
Außer Haus Produktionen – Auftragsarbeiten für künstlerische Gestaltungen und Inszenierungen für Bauwerke, Innenräume und Außenanlagen, Tagungen…
Außerhalb des eigenen Ausstellungsraums und deshalb Außer Haus Produktionen genannt, sind künstlerische Arbeiten im angewandten Bereich, die auf Anfragen von Sozialeinrichtungen, privaten Personen als auch öffentlichen Stellen an den KunstRaum Goethestrasse xtd gerichtet werden. Diese reichen von Aufträgen für einen Entwurf, bevorzugter Weise bis hin zur Umsetzung, zur Produktionen von künstlerischen Gestaltungen.
Die bisherigen künstlerischen Gestaltungen des KunstRaum Goethestrasse xtd Linz arbeiten der Auseinandersetzung zu Respekt – als ein Wahrnehmen und Wahrgenommen – zu. Es geht dabei um der Vielfalt und dem Zusammenhalt zwischen Menschen, Umwelten und Phantasie eine Form zu geben. Das Handwerkliche einzusetzen, das Know-how in Form von Workshops an Teilnehmer und Teilnehmerinnen der pro mente OÖ weiterzugeben und Unterstützung von Künstler*innen zu erhalten ist dabei wesentlich.
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen für Gestaltungen in ihren beruflichen wie privaten Räumlichkeiten.
KÜNSTLERISCHE GESTALTUNGEN (2019 – 2013) in LINZ / GRAZ / WIEN / WESENUFER / ASTEN /SALZBURG / WELS /BAD HALL /
Wenn die Sonne die Wollen durchbricht ist Licht (2018 – 2019) ; Neuland Salzburg,
Sei offen für Neues, rede mit Vielen! (2018), Bio-Cafe-Restaurant atrium, Steyr
Der Flug des Schmetterlings (2018) ; mia – Miteinander Auszeit, Bad Hall
NESTER (2018), Psychosoziale Beratungsstelle Wels
Neues Zuhause (2016 – 2018), Wohnhaus Linz, Diesenleitenweg.
Kunst eröffnet Räume …. Das Quadrat. Eine Aussage. Viele Nester (2017), Büro Landesrätin Gerstorfer
WIR DOCH JETZT (2016), Zentrale pro mente OÖ, Lonstorferplatz Linz
Zwei Dinge sollen Kinder bekommen: Wurzeln und Flügel (2015), mia – Miteiander Auszeit, Bad Hall;
Im Park (2015– 2016), Wesenufer Hotel & Seminarkultur an der Donau
Der Salon (2015), Wohnhaus Neuland Wien;
Scharitzerstraße 6 (2015): Ganggestaltung über Farbkonzept, Linz
Spiele auf Tischen (2015), Wohnhaus Asten, Neuland OÖ
Jeder Mensch ist auf die Resonanz seines Tuns angewiesen (2015), Alter Milchhof Linz;
WUNDERBAR – EINFACH WUNDERBAR! ( 2014 – 2015), Ambulante Psychosoziale Rehabilitation (APR) Graz
Finding magic in everyday madness (2014) Tiefgarage Lonstorferplatz Linz
Art Can’t Top Nature (2012 – 2013), Wesenufer Hotel & Seminarkultur an der Donau
Über Wiesen fliegen (2013), Tageszentrum Humboldtstraße Linz, Neuland OÖ
Sonnenpark Bad Hall: Foyer- und Bibliotheksräume (2011)
AuftraggeberInnen: pro mente Plus GmbH, pro real GmbH, pro mente OÖ, pro mente Reha , Büro Landesrätin Gerstorfer, …..
Produktgestaltungen
Gehen Sie mit uns! (2018)
Für besondere Anlässe oder wie einzelne Zeichnungen zu einem Gesamten werden (2016)
lunch.box (2015, 2016)
Inszenierungen und Tagungsbeiträge
Es geht um Menschen (2017)
Springen! Sich im Bild bewegen. (2017)
Allianzen – Inszenierungen von Menschen die sich selbst ins Bild stellen (2017)
Wir stehen für alle. Inszenierung für eine Stadt des Respekts (2014)
Es reicht nicht ein Statement zu haben (2013 ff)
Feier in Steyr. Ein Non-Symposium (2010)
Gestaltungsentwürfe / Konzeptionen
Gestaltung der Umweltmesscontainer für Stadt Linz, 2015
Ganggestaltung für Schloß Neuhaus, seit 2015
Foyer für Beratungsstelle Linz, 2014
Geladener Kunst am Bau Wettbewerb für Hotel am Domplatz Linz, 2009
Der KunstRaum Goethestrasse xtd arbeitet mit den Wirkungsmöglichkeiten und dem Nutzen von Kunst- und Kulturangeboten.Dafür bieten wir ein Kaleidoskop an Workshops, Projektbeteiligungen, Vermittlungsangeboten.
Freizeit – und Kommunikationsangebote für User*innen der pro mente OÖ und Interessierte hier zum download: märz2017
city of respect _ Aufruf Style DEINEN Cityrunner_aktuell – ab 9. März in den Infoscreens der Straßenbahnen und Bussen der LINZ AG LINIEN
p[art] 2015
Wir sind überzeugt, dass Kunst und Kulturangebote folgendes bieten:
1. ermöglichen Kommunikation, auch außerhalb der Sprache
2. sensibilisieren die Wahrnehmung, auf sich selbst, die KollegInnen und Vorgesetzten
3. bieten Perspektivenwechsel und eröffnet Handlungsräume
4. verändern Räume durch temporär oder permanente Eingriffe (Bild, Text, Audio,…)
5. ermöglichen emotionale und ästhetische Erfahrungen
6. ermöglichen Teilhabe, Team- und Einzelerfahrungen
7. fördert den Zusammenhalt und Teamgeist
8. macht individuelle und gesellschaftliche Themen sichtbar
( vgl „Was kann und darf Kunst. Kunst und Ethik“, Dagmar Fenner, 2013)
Modellentwicklungen
I) Internationale Partner*innenschaften –
CO- WORKING LAB –
Von 5. – 9. September 2016 fand das CO – WORKING – LAB mit 12 Expert*innen aus der Kunst und Jugendarbeit mit Inputs, Diskussionen, Workshops and Austausch über künstlerische Methoden statt. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmer*innen zudem ein Commitment um in der Zukunft gemeinsam mit künstlerischen Methoden für benachteiligte Jugendliche zu arbeiten!
gefördert aus: Erasmus + und Jugend in Aktion
Die Teilnehmer*innen waren:
KULTART, Romania, represented by Nicoletta Daneasa and Viviana Vlad
OZARA, Slowenia , represented by Moira Kobše
HETGEVLOG BELGIUM, Belgium, represented by Stefan Perceval and Caroline Lambrechts
NICOLA, UK, represented by Voichita Judele
PRO MENTE OÖ, Austria, represented by Michaela Keita – Kornfehl, Beate Rathmayr, Magdalena Klepatsch, Susanne Blaimschein
II) Kunst im Rahmen der Gesundheitsförderung
„Und dennnoch muss ich wachsen“ Workshop und Projektangebote des KunstRaum Goethestrasse xtd um die Gesundheitsförderung in Betrieben – für MItarbeiter*innen und Führungskräfte – mit künstlerischen Methoden zu unterstützen und darin neue Wege zu gehen.
III) Neue Auftraggeber*innen – das Modell der Neuen Auftraggeber*innen verbindet Zivilgesellschaft und Kunst. In vielen europäischen Ländern bereits realisiert, arbeitet der KunstRaum Goethestrasse xtd an einer internationalen Vernetzung um dies nach Linz zu bringen.